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Kein Yachthafen. Und es sind noch Liegeplätze frei. |
[…]
Völlig nachvollziehbar: Dem Concordia-See droht aktuell erneut eine
totale Schließung als Bade- bzw. Wassersportgewässer, weil
leichtsinnige Zeitgenossen ihren Zugang zum See über gesperrte
Uferbereiche suchen und sich damit in Lebensgefahr begeben.
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Unmissverständlich |
Das
aber kann der Tagebausanierer LMBV keinesfalls verantworten. Wie
drängend das Problem ist, lässt sich u. a. in einem gestrigen
Beitrag des MDR, Autor: Marko Litzenberg verfolgen.
Und
niemand kann es verschweigen: Wird diese Schließung Realität, so
wäre dies das endgültige Aus für das ambitionierte
Tourismus-Vorhaben „Harzer Seeland“. Trotz
des
öffentlichen Berufsoptimismus der
Akteure.
Doch
selbst hier wird eingestanden, dass der erneut sehr heiße Sommer
zumindest vorerst wohl sein Ende genommen hat und Badelustige sich
mit sinkenden Temperaturen von Wasser und Luft abfinden müssen. Oder
fernbleiben.
Was
dies jedoch mit einem Blick auf einfache finanzökonomische
Zusammenhänge bedeutet,
könnte man leichter nachvollziehen, gäbe
es in diesem Bereich zumindest ansatzweise Haushaltstransparenz nicht
nur für gewählte Abgeordnete, sondern auch die
Wählerin und den Wähler.
Denn
nicht jede Kommune braucht
ihren bescheidenen, ja Mikro-BER. Oder City-Tunnel. Oder die
Elbphilarmonie, eine Gorch Fock oder Stuttgart 21. Eine
eigentlich pleite Gemeinde ohnehin
auf keinen Fall.
So
oder so: Für eine kaufmännisch erfolgreiche Rumpfbadesaison am
Concordia-See wird es 2019 nicht mehr
reichen.
Erneut
muss man sich vager Hoffnungen auf die kommenden Saison hingeben. The same procedure as every year?
Schade.
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